Hunde (oder Katzen) im Bett? Nicht für jeden ist die Vorstellung, dass die Katze oder der Hund im Bett schlafen eine echte Horrorvorstellung. Aber dennoch sollte man die Argumente der Gegner eben kennen. Schon um besser diskutieren zu können 🙂 Los gehts mit der Liste von Gründen gegen Tiere im Bett in der Reihe Hundetipps.
Inhaltsverzeichnis
Was gegen Katzen und Hunde im Bett spricht
Hier also fünf Argumente gegen Hunde und Katzen im Bett. Übrigens kann man Hunden das Schlafen im Bett auch wieder abgewöhnen 🙂 Im Zweifelsfall ist das auch nur eine Frage der Erziehung.
Krankheiten
Tiere können Zecken, Flöhe und andere Parasiten haben. Es gibt zudem rund 200 Infektionskrankheiten, die von Tier zum Menschen und umgekehrt übertragen werden können. Vor allem bakterielle und virale Krankheiten sind es, die zu Problemen führen können. Die Befürworter von Hund und Katze im Bett führen an, das man sowohl Hund als auch Katze eben gegen Zecken, Flöhe und andere Krankheiten schützen kann. Auch Entwurmen ist eine gute Maßnahme. Dennoch sind natürlich eben die Mittel gegen Zecken und Flöhe oft auch schon wieder bedenklich.
Hygiene
Ja, so ein Schlabbermaul und Hygiene, das passt nicht wirklich. Aber wer so oder so mit dem Hund viel schmust, wird auch auf dem Sofa, beim Spielen das eine oder andere Hundeküsschen abbekommen. Da macht die Sache mit dem Bett auch nicht mehr viel aus. Ich mag es übrigens nicht, von Hunden abgeschlecht zu werden. Der Ort ist mir dabei herzlich egal. Ich mag es ebenso wenig, wenn wir draußen stehen und warten, wie eben auf dem Sofa oder im Bett.
Nachtruhe
Auch Hund können schnarchen und wer mal neben einem Vierbeiner lag, der sich lange und hingebungsvoll putzte, wird wissen, was nerven ist. Fürs Durchschlafen ebenfalls nicht förderlich ist ein Hund, der sich nachts plötzlich juckt oder sich viel hin und her dreht. Das stört natürlich beim Durchschlafen, zumindest, wenn man einen leichten Schlaf hat. Wobei das auch auf Gegenseitigkeit beruht, wir stören unseren Hund oder unsere Katze nämlich ebenso beim Schlafen.
Rangordnung
Es kann durchaus bei Hunden, bei denen es bereits andere Probleme geben, weitere Probleme geben, wenn dieser mit im Bett schläft. Das liegt aber nicht am im Bett schlafen, diese Probleme sind meist tiefergehend.
Vermenschlichung
Tiere sind tatsächlich keine Kuscheltiere und längst nicht jedem Hund und jeder Katze tut es gut, ständig vermenschlicht zu werden. Aber zum einen tut uns das Kuscheln ebenso gut, wie eben auch dem Tier und zum anderen. Die meisten Haustiere teilen gerne das Bett mit uns.
Es gibt natürlich noch mehr Argumente. Mich stören eigentlich am meisten die vielen Hundehaare im Bett. Häufiges Wechseln der Bettwäsche bedeutet dann eben auch ein mehr an Arbeit.
Hier gehts zu 7 Fehlern in der Hundeerziehung.
Mein erster Hund durfte nicht ins Bett. Bis ich einmal nach einer OP Schmerztabletten und Schlaftabletten nehmen musste. Der hatte ruckzuck raus, dass ich das gar nicht mitbekomme und ihn nicht rauswerfen konnte. Aber irgendwie fand ich es eh toll und hab es dann dabei belassen. Mich beruhigt es. Ich kann aber auch verstehen, wenn es andere, gerade bei großen Hunden, doch stört.
Unser Hund kommt auch nicht ins Bett. Warum auch, die Kinder mussten auch lernen, das unser Bett unseres ist. 😉
Ich habe vier Hunde von den zwei im Bett schlafen und zwei unter dem Bett. Jeden Morgen werde ich um 6:00 Uhr geweckt, indem mir die Hunde mit den Pfoten auf den Kopf hauen und dann noch das Kopfkissen streitig machen. Es ist ein Spiel bei dem ich sehr viel Freude habe aber meine Hunde auch.Wenn ich einen Mittagsschlaf mache sind meine zwei Hunde auch dabei, natürlich im Bett.Ich denke es bleibt jedem selbst überlassen
zu entscheiden was richtig ist oder nicht. Mir jedenfalls macht es Spaß.
Ja, so ähnlich halte ich es auch. Ok, wenn Matschwetter ist, bin ich nicht immer so begeistert, aber ich habe nun ein großes Arsenal von sehr saugfähigen Handtüchern. Und alleine das fröhliche Gerangel zum Wachwerden ist einfach nur schön. Ok, beim Einschlafen könnte ich da ab und an drauf verzichten, aber ich glaube mein Vierbeiner hat sich dran gewöhnt, dass ich ab und an dabei einnicke. Danke für deine schöne Geschichte.
LG Bella