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Gesundes Hundefutter für deinen Hund

Ein gesundes Hundefutter für deinen Hund aussuchen – wichtig für ein gesundes und artgerechtes Leben.

Es gibt so viele verschiedene Hundefutter Arten und Sorten. Die Bandbreite ist riesig, sich im Hundefutter Dschungel auszukennen, beinahe unmöglich. Hier einige Tipps, das richtige Hundefutter für deinen Liebling zu finden.

Welche Arten Hundefutter gibt es?

  • Selbstgemachtes Hundefutter vs. Gekauftes Hundefutter.
  • Hundefutter lässt sich selbst zubereiten (selber kochen) oder du setzt auf BARF.
  • Du kannst Trockenfutter oder Nassfutter kaufen.
  • Und hast hier fast immer die Wahl zwischen normalen und Biofutter.
  • Zwischen Futtersorten mit einer Proteinquelle oder einem riesigen Mischmasch.
  • Mit viel oder wenig Fleischanteil.
  • Oder mit viel oder wenig Zusatzstoffen, Geschmacksverstärkern oder gar Füllstoffen.

Deklaration beachten – Wichtiger Hinweis für die Qualität

Eine gute, aussagekräftige Deklaration ist bei einem Hundefutter schon viel Wert. Wenn in der Deklaration wirklich alle Inhaltsstoffe aufgeführt sind und die Gesamtsumme dieser Inhaltsstoffe dann wirklich auch 100 Prozent ergibt, ist das bereits ein gutes Zeichen für Transparenz (und meist sogar für eine gute Qualität des ausgewählten Hundefutters).

Je ausführlicher eine Deklaration ist, um so besser. Um so leichter kannst du gesundes Hundefutter erkennen.

Bei einem guten Hundefutter steht jede einzelne Zutat mit Prozentangabe in der Deklaration. Alle enthaltenen Tierarten und Gemüsesorten muss die Deklaration klar ausweisen. Begriffe wie tierische oder pflanzliche Nebenerzeugnisse, Tiermehl oder Fleischmehl tauchen bei hochwertigem Hundefutter nicht auf. (Siehe auch aktueller Hundefutter Test).

Wie hoch ist der Fleischanteil?

Hunde sind Fleischfresser. Daher sollte der Fleischanteil eines Hundefutters hoch sein. Erstklassiges Hundefutter besteht zu mindestens 60 Prozent aus Fleisch und gesunden Innereien. Der Fleischanteil muss aus der Deklaration hervorgehen. Bei niedrigeren Fleischanteilen kann Dein Hund das Futter schlechter verwerten. Das merkst Du an zu viel und zu weichem Kot. Ein hoher Getreideanteil ist auch meist nicht gut für die Verträglichkeit.

Sind auch gesunde Innereien und Knochen enthalten?

Gesunde Innereien liefern Deinem Hund auf natürliche Weise sehr gesunde Nährstoffe, Mineralien und Vitamine. Diese kann Dein Hund besser aufnehmen, wenn sie nicht künstlich zugesetzt sind. Sogenannte tierische Nebenerzeugnissen sind nicht zwangsläufig gesunde Innereien und Knochen. Oft stecken Füllmittel wie Krallen, Federn oder Hufen dahinter. In kleinen Mengen sind diese völlig in Ordnung. Schließlich fressen die wilden Vorfahren der Hunde ganze Tiere mit Haut und Haaren. Zu viel davon ist jedoch ein eindeutiger Mangel an Qualität.

Gute Zutaten sind ein Muss bei einem gesunden und guten Hundefutter

Schlachtabfälle? Knorpeln? Federn? Das sollte alles nicht in einem guten Hundefutter sein. Idealerweise stammte das Fleisch von Schlachttieren aus artgerechter Haltung. Lebensmittelqualität ist daher durchaus ein Qualitätsanspruch, den du auch bei deinem Hundefutter haben solltest, schließlich ist dein Hund kein Müllschlucker. Das Nassfutter von Anifit wirbt nicht nur mit dem Schwedenvorteil beim Fleisch (kein Antibiotika bei der Aufzucht) sondern eben auch damit, dass das Futter in der Dose Lebensmittelqualität hat.

Künstliche Zusatzstoffe meiden

Künstliche Zusatzstoffe haben in einem guten Hundefutter nichts verloren. Sie erhöhen das Risiko für Unverträglichkeiten und Allergien. Verdauungsprobleme und andere gesundheitliche Einschränkungen sind die Folge. Daher ist der Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe ein Muss. Lediglich natürliche Zusatzstoffe sind in bestimmten Fällen akzeptabel. Denn kein Trockenfutter kommt ohne Konservierungsmittel aus.

Nassfutter oder Trockenfutter?

Artgerechter ist sicherlich Nassfutter bzw. Dosenfutter. Ein hochwertiges Trockenfutter ist aber sicherlich besser, als ein Nassfutter von sehr schlechter Qualität. Vielleicht passt es auch besser zu deinem bzw. zu eurem Leben Trockenfutter zu geben, lass dich, wenn dein Hund es gut verträgt und gesund ist, nicht irre machen. Setzt du auf Nassfutter, dann achte auf eine gute Qualität und beachte vor allem auch die Deklaration.

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